FILMPREMIERE:
8. November 2023 - 20:00 Uhr
LUCHSKINO AM ZOO
HALLE/Saale
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SYNOPSIS
Köckern am 9. November 1989. Eine Raststätte mitten in der DDR wird zum Drehpunkt der Geschichte. Hier treffen Menschen aufeinander, die lieben, streiten, tanken, stagnieren und sich weiterentwickeln wollen. Manche dieser Veränderungen sind klein und ganz privat, manche sind so groß, dass sich ihnen niemand entziehen kann.
In der Raststätte ahnt noch keiner, dass am selben Abend die DDR nicht mehr das Land sein wird, das es 40 Jahre lang war. Dabei reißen Patrick, die Familie Berkow, die Handwerker und all die anderen, die in der Raststätte ein- und ausgehen, irgendwie selbst ein Stückchen der Berliner Mauer ein – jeder für sich, aber doch nicht allein ... Und so kommt ein Land zum Fallen. Vielleicht ist ja morgen schon alles anders...
Ein filmisches Kammerstück von Martin Kreusch. 1989 – VIELLEICHT IST JA MORGEN SCHON ALLES ANDERS erzählt die kleinen Geschichten des Lebens. Die Dramen, die Grotesken und Komödien des Alltags zu einer Zeit, in der sich für ein kleines Land alles ändert. Dramatisch und mit Augenzwinkern werden die Geschichten lebendig, die in keinem Geschichtsbuch zu finden sind.
CAST
Bartel Wesarg ................... Karl-Heinz Berkow
Andrea Martin ......................... Elke Berkow
Anja Jünger ........................ Kerstin Franke
Katja Röder ........................ Claudia Berkow
Stephan Werschke ................. Matthias Karosch
Alexander Terhorst ..................... Paul Syska
Martin Sommer ...................... Marcel Zeitzer
Oliver Rank ..................... Patrick Schneider
Klaus-Dieter Bange ................... Joachim Wolf
Manuel Wagner ...................... Roland Quednau
Martin Große ........................... René Klein
Tillmann Meyer ................ Christoph Kemnitzer
Simon van Parys ................. Günter Schabowski
Foto: Martin Patze
Foto: Martin Patze
Foto: Martin Patze
Foto: Martin Patze
STAB
Buch & Regie ....................... Martin Kreusch
Idee ................................. Sven Hornung
Kamera ............................. Matthias Reger
Judith Hanke
Musik ................................. John Horton
Maske .................................. Antje Noch
Kostüme ........................... Ursula Mennicke
Schnitt ............................ Martin Kreusch
Matthias Reger
Color Grading ...................... Marten Meiburg
Ton .............................. Alejandro Weyler
Mischung ............................ Bernhard Beck
Sound Design ..................... Valentin Spiegel
Foley Artist ........................ Jan Bartholmé
Dialogschnitt .................... Alejandro Weyler
Licht .................................. Maik Uhlig
Aufnahmeleitung ................... Clemens Walther
Setbau .......................... Sebastian Günther
Continuity .......................... August Geyler
Requisite ....................... Lal Lucie Kreusch
Assistenzen ..................... Johannes Albrecht
Hugo Heinrich Haase
Set-Fotografie ....................... Martin Patze
Animation ............................ Judith Hanke
English Subtitles ..................... Jan Moltzer
Catering ........................ Lal Lucie Kreusch
Redaktion ............................ Martin Große
Produktion ............................ Anja Jünger
Martin Kreusch
Kurzinhalt
Der Fahrstuhl im Friedrichs-Stadt-Palast klemmt. Die Handwerker Marcel Zeitzer, Matthias Karosch, Paul Syska und Patrick Schneider aus Halle haben gerade ihre Reparatur beendet, als Günther Schabowski, neuer Pressesprecher des ZK der SED, den Fahrstuhl betritt. Die Premierenfahrt gelingt tadellos, doch plötzlich fliegen Unterlagen durch die Luft, jemand stolpert, und ein Blatt Papier wechselt in dem Tohuwabohu den Besitzer. Ein Zettel, der kurz darauf in einer eilig einberufenen Pressekonferenz die Weltgeschichte verändert.
Doch wie gelangt der Zettel in den Fahrstuhl zu den vier Handwerkern? Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist eine Tankstelle in Köckern. In dieser steht Kerstin Franke (Anja Jünger) wie fast jeden Tag hinter der Theke. Ein geheimnisvoller Kunde aus dem Westen, die vier Handwerker, das SED-Mitglied Karl-Heinz Berkow und ihr Verehrer René Klein – sie alle gehen in der Tanke ein und aus. Ihre Wege und ihre Geschichten kreuzen sich. Sogar Kerstins beste Freundin Claudia Berkow, die eigentlich in den Westen geflohen ist, taucht wieder auf und erzählt eine haarsträubende Fluchtgeschichte. Und sie alle tragen mehr oder weniger dazu bei, dass am Abend jenes 9. Novembers die Mauer fällt… MEHR
Foto: Martin Patze
Foto: Martin Patze
Foto: Martin Patze
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